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SEO für kleine Unternehmen – 4 Tipps

Hier bei Spezialis Services glauben wir, dass SEO eine Meritokratie sein sollte. Das bedeutet, dass es auf die Qualität der Leistung ankommt. Und nicht auf die Größe oder den Reichtum des Unternehmens, das sie erbringt. Bei SEO für kleine Unternehmen, muss man schlau und strategisch agieren.

Es stimmt zwar, dass größere Unternehmen in der Regel über mehr Ressourcen verfügen. Sie können also mehr in SEO investieren. Einige haben sogar eigene Mitarbeiter, die sich Tag für Tag ausschließlich um die SEO-Belange des Unternehmens kümmern. Ein Luxus, von dem kleine Unternehmen nur träumen können!

Das heißt aber nicht, dass kleine Unternehmen auf SEO pfeifen sollten. Die Vorteile von SEO für kleine Unternehmen sind einfach zu zahlreich, um darauf zu verzichten. Bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen, dauerhaft mehr Besucher auf Ihrer Website, die wirklich an Ihren Produkten/Dienstleistungen interessiert sind… eigentlich kann es sich kein Unternehmen leisten, SEO links liegen zu lassen.

Clever sein, Chancen nutzen

SEO für kleine Unternehmen bedeutet vor allem: clever zu sein und die richtigen Prioritäten zu setzen! Und: Man muss lernen, Chancen zu erkennen und beherzt zu ergreifen.
Leichter gesagt als getan? Vielleicht. Wenn man selbst kein SEO-Profi ist und neben dem Tagesgeschäft nicht genügend Zeit für die SEO-Agenden hat, kann es sich lohnen, eine professionelle SEO-Agentur zu beauftragen. Auf jeden Fall sollte SEO für kleine Unternehmen folgende Aspekte umfassen:

1. Gründliche Keyword-Recherche

Eine gute und umfassende Keyword-Recherche ist der Grundstein jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Egal, ob man eine bestehende Webseite nach SEO-Gesichtspunkten optimieren möchte oder eine neue Webseite komplett nach SEO-Kriterien aufbaut – bei der Keyword-Recherche sollte es keine Abkürzungen geben. Denn die SEO-Strategie ist wie ein Haus und die Keyword-Recherche ist das Fundament. Wenn das Fundament nicht stabil genug ist, bröckelt das ganze Gebäude schnell.

Hier empfiehlt sich die Verwendung eines Keyword-Tools. Natürlich kann man den (kostenlosen) Google Keyword Planner verwenden. Professionelle SEO-Tools wie SEMRush und Ahrefs haben ihre eigenen integrierte Keyword-Recherche Tools. Alternativ können Sie Tools wie Keyword Tool und HyperSuggest für Ihre Keyword-Recherche verwenden.

Schauen Sie sich genau an, welche Suchanfragen die Nutzer tatsächlich im Zusammenhang mit Ihrer Branche/Ihren Produkten stellen. Welches Suchvolumen haben diese Suchanfragen? Ein Keyword bringt Ihnen nicht viel, wenn es nur von 3 Nutzern pro Monat in die Suchmaschine eingegeben wird. Höhere Suchvolumina bergen – logischerweise – mehr Potenzial und sollten bevorzugt in Ihre SEO-Strategie eingebunden werden.

Stellen Sie sicher, dass Sie eine gute Auswahl an Keywords haben, die Short-, Mid- UND Long-Tail Keywords abdecken. In diesem Artikel werde ich nicht im Detail auf dieses Thema eingehen. Ich möchte nur betonen: Long-Tail Keywords (also Keywords, die länger und schon sehr spezifisch sind, z.B. „Wanderurlaub in Tirol buchen“ im Vergleich zum Short-Tail „Wanderurlaub“) sind sehr wichtig.

Der Wettbewerb um diese Keywords ist wesentlich geringer als bei den generischen Short-Tails. Das bedeutet wiederum, dass die Chance auf eine Top-Platzierung höher ist. Außerdem sind diese Keywords bereits sehr spezifisch: Nutzer, die sie eingeben, haben bereits eine sehr konkrete Absicht, etwas zu tun oder zu kaufen. Die Chance auf eine Conversion bei diesen Nutzern steigt entsprechend.

Ein paar Worte zur Suchintention: Vergessen Sie nicht, interessante Keywords oder Suchanfragen auf ihre Suchintention hin zu überprüfen. Kurz gesagt ist die Suchintention das, was der Benutzer mit seiner Suchanfrage erreichen möchte. Manchmal kann es schwierig sein, sie zu interpretieren. Aber die Mühe lohnt sich: Nehmen Sie in Ihre SEO-Strategie lediglich Keywords auf, die sich wirklich auf Ihre Produkte/Dienstleistungen beziehen. Mehr über Suchintention können Sie in diesem Artikel lesen.

2. Erstellen Sie zu den Keywords die besten, wertvollsten Inhalte

Einst Sie Ihre Keywords ausgewählt haben, sollten Sie diese auf Ihrer Website sinnvoll einsetzen und um sie herum Inhalte aufbauen.

Schauen Sie sich an, welche Seiten für jedes Keyword bei Google ganz oben stehen. Wie sehen diese Seiten aus? Wie viele Wörter enthalten sie? Sind sie kommerziell oder eher informativ? Was für Rich Media gibt es auf diesen Seiten – Videos? Infografiken? Bildergalerien? Analysieren Sie diese Seiten genau: Wenn es gewisse Ähnlichkeiten in Form, Struktur oder Inhalt gibt, sollten Sie erwägen, diesem Muster mit Ihrer Seite zu folgen.

Das heißt aber nicht, dass man von anderen abschreiben sollte. Um ein besseres Ranking zu erzielen, müssen Sie DIE Informationen liefern, die der Nutzer sucht, und zwar auf eine Art und Weise, die das Nutzererlebnis aus Sicht der Suchmaschine verbessert. Welche Informationen, Antworten oder Tipps können Sie geben, die Ihre Konkurrenten noch nicht abgedeckt haben? Hier können Sie punkten und sich ein Top-Ranking sichern!

Dieser Aspekt von SEO birgt echte Chancen für kleine Unternehmen im Vergleich zu den Marktriesen. Große Unternehmen haben zwar viele Ressourcen und wahrscheinlich eine breitere Produktpalette – aber sie können nicht überall bei SEO ins Detail gehen. Machen Sie diese Schwäche zu Ihrer Stärke und schlagen Sie zu!

3. SEO für kleine Unternehmen – lokale SEO

Kleine Unternehmen sind häufig lokal oder regional tätig und in ihrem geografischen Gebiet fest verwurzelt. Eine lange Unternehmensgeschichte und enge persönliche Beziehungen sind zwar sehr hilfreich und bringen manchen Unternehmen viel Geschäft ein. Suchmaschinen spielen jedoch eine immer wichtigere Rolle beim Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Und lokale SEO-Maßnahmen sind entscheidend, wenn es darum geht in Zukunft lokale Kunden an sich zu binden.

Fakt ist: Ein Großteil der Suchanfragen hat heute einen lokalen Bezug. Solche Suchanfragen enden wahrscheinlich mit „…in meiner Nähe“ oder „…in [Name der Stadt]„. Wenn Sie bei solchen lokalen Suchanfragen nicht in den Ergebnissen auftauchen, haben Sie eine große Chance für Ihr Unternehmen verschenkt. Stellen Sie sicher, dass Ihre Keyword-Recherche und SEO-Strategie auch diese Suchanfragen abdeckt.

4. Bringen Sie Ihre Webseite technisch auf Vordermann

User Experience („UX“) ist eine zentrale Anforderung, wenn es um das Ranking in Suchmaschinen geht. Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit sollten im Mittelpunkt des Webdesigns stehen. Achten Sie darauf, dass Ihre Website übersichtlich und logisch aufgebaut ist und auch in mobilen Formaten lesbar ist. Nutzerinnen und Nutzer sollten schnell finden, was sie suchen. Sonst springen sie genervt ab und gehen direkt zur Konkurrenz!

Webdesigner kosten viel Geld, aber wenn das Ergebnis ihrer Arbeit eine tolle Website ist, die Ihnen hilft, Ihre SEO-Ziele zu erreichen, dann war das Geld eine gute Investition.
Ihre technischen Optimierungsmaßnahmen sollten auch das Entfernen oder Reparieren von kaputten Links und das Setzen von internen und externen Links beinhalten.